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PDF kostenlos Mit fünfzehn Jahren an die Front: Als kriegsfreiwilliger Jäger quer durch Frankreich, die Karpaten und Italien 1914- 1918, by Ingo Möbius

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Aber jetzt könnte diese Art und Weise soll nicht passieren. Sie könnten in einem besseren Leben mit alternativen Arten von Ressourcen vorangekommen. Buch als eine ausgezeichnete Quelle akzeptiert werden kann, Gebrauch zu machen. Die Veröffentlichung ist ein Weg zu bringen und auch zu überprüfen, wenn Sie die Zeit haben, um es zu erhalten. Auch Sie nicht wie viel überprüfen; es wird Ihnen wirklich helfen, einige der neuen Verständnis zu erkennen. Und hier Mit Fünfzehn Jahren An Die Front: Als Kriegsfreiwilliger Jäger Quer Durch Frankreich, Die Karpaten Und Italien 1914- 1918, By Ingo Möbius ist vorgesehen, nach vorne entlang Ihrer Mittel zu finden.

Mit fünfzehn Jahren an die Front: Als kriegsfreiwilliger Jäger quer durch Frankreich, die Karpaten und Italien 1914- 1918, by Ingo Möbius

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Sie nicht machen Sie wirklich schwer fühlen, wenn für Buch suchen, die Sie überprüfen Ihre Zeit zu sparen. Die Publikation ist in jeder Zeit immer wieder prominent, jede Epoche, sowie jedes Alter. Alle Menschen benötigen Veröffentlichung als auf etwas zu tun. Wenn Sie keine Begriffe haben in Bezug auf, was in dieser Freizeit zu tun, bekommen Mit Fünfzehn Jahren An Die Front: Als Kriegsfreiwilliger Jäger Quer Durch Frankreich, Die Karpaten Und Italien 1914- 1918, By Ingo Möbius als eine der Referenz-Bücher, die wir liefern! Mit speziellen Publikationen sind so angenehm für uns. Es ist so einfach, Mitgefühl für alle bereitzustellen.

Mit fünfzehn Jahren an die Front: Als kriegsfreiwilliger Jäger quer durch Frankreich, die Karpaten und Italien 1914- 1918, by Ingo Möbius

Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.

„ ...Am 21. August 1918 war unsere Ruhe vorüber. Wir wurden verladen und fuhren von Sedan nach Süden, der Lause-Champagne entgegen, wo wir am 22. August eintrafen und in Semide ausgeladen wurden. Am Abend ging der Marsch auf einer geraden Straße genau nach Süden. Zum ersten Mal sahen wir hier in Frankreich statt der ewigen Laubwälder wieder Nadelwald. Die Gegend ähnelte bald unserer märkischen Heimat. Nach längerem Marsch kamen wir durch das vollständig zerstörte Somme-Py. Geisterhaft standen die wenigen Ruinen in dem hellen Mondschein. In der HWL, der Hauptwiderstandslinie, lösten wir das Infanterieregiment 94 ab. Die 2. und die 3. Kompanie kamen nach vorn in Stellung, unsere 1. Kompanie jedoch blieb hier in Bereitschaft liegen. In dem Graben hatten wir bequem Platz. Von diesem aus gingen zwei unheimlich tiefe Treppen nach dem Stollen hinunter. Von dem Stollengang, der die beiden Ausgänge verband, gingen kleine Kabinen ab, in denen mit Maschendraht überzogene Pritschen zum Schlafen aufgestellt waren. Dem Granatfeuer boten diese Stollen durch ihre gewaltige Erddeckung einen guten Schutz. Doch hatten sie auch ihre Nachteile. Die Art des Angriffes hatte sich im Verlauf des Krieges gewaltig geändert. Da das Trommelfeuer bei Beginn des Infanterieangriffes nicht mehr verstummte, sondern die Angreifer dicht hinter der langsam vorgehenden Feuerwalze folgten, merkte man den Angriff oft zu spät. Ehe man sich versah, rollten die Handgranaten die Stolleneingänge hinunter, die Leiber der unten Wartenden mit ihren gewaltigen Explosionen zerfleischend und alles Leben durch die giftigen Gase vernichtend.Nachdem ich einen Grabenposten ausgestellt hatte, legte ich mich bald zur Ruhe. Ich war gerade im Einschlafen, als plötzlich ein schwerer Gegenstand auf mich niederplumpste und quietschte. Erschrocken fuhr ich hoch und sah direkt auf meiner Brust eine riesenhafte Ratte sitzen, die fast so groß wie ein Kaninchen war. Von meiner heftigen Bewegung aufgescheucht, sprang die Ratte auf den Boden. Mir war der Schlaf vergangen. Ich nahm meinen Mantel und die Zeltbahn, kletterte nach oben und legte mich, da die Nacht hell und warm war, hinter dem Graben auf das freie Feld. Bald war ich fest eingeschlafen.Mit einem Mal wachte ich auf. An meinem linken Fuß nagte und knabberte etwas. Wie ich meinen Kopf hochhob, sah ich auf meinen Beinen wieder eine dicke, fette Ratte sitzen, die quietschvergnügt an meinem Schuh nagte. Jetzt wurde mir die Sache zu bunt, denn Ratten sind mir etwas Widerliches, zumal noch solche Riesentiere. Hier schienen ja nette Zustände zu herrschen! Ich setzte mich im Graben neben den Posten, der, mit Steinen bewaffnet, auf die Ratten aufpaßte und somit meinen Schlaf bewachte.Als es hell wurde, sahen wir uns unsere Umgebung näher an. Die ganze Gegend war durch Schützengräben, Granattrichter und ungeheure Sprengtrichter total zerrissen und zerfetzt. Die Erde war schneeweiß von dem Kreideboden. Gerade hier in dieser Gegend hatten die großen Champagne-Schlachten gewütet. Als wir bei diesigem Wetter ein Stück vorgingen, kamen wir in die ehemalige erste Linie. Geradezu grauenhaft war hier das Bild der Verwüstung. Die Beton-Unterstände waren zerschossen. die Stollen eingedrückt, der Schützengraben fast eingeebnet. Vor dem Drahtverhau fanden wir Hunderte von Skeletten, die Knochen von der Sonne und dem Regen schneeweiß gebleicht. An dem verwitterten Lederzeug konnten wir erkennen, daß es Franzosen waren, die von unseren Kugeln erfaßt worden waren. In einem Granattrichter lagen sechs Skelette dicht nebeneinander. Jedenfalls hatten sie dort Schutz gesucht und dabei den Tod gefunden. Verwaschene Briefe und Photographien lagen umher. Jetzt konnten wir uns auch erklären, woher die unheimliche Masse dieser riesengroßen Ratten kam. Diese hatten hier an den Tausenden von Leichen eine reichliche Nahrung gefunden. Wieviel Hunderte, ja Tausende Kameraden mochten hier noch in den Stollen und Unterständen verschüttet liegen!Der erste Tag verlief verhältnismäßig ruhig, doch am nächsten Tag wurde es bedeutend ungemütlicher. Der Feind beschoß unseren Graben mit schweren Granaten mit Verzögerungszündern. Diese bohrten sich erst tief in die Erde ein, bevor sie krepierten. Der ganze Druck der Explosion ging hauptsächlich nach unten. Aus diesem Grunde wurden sie „Stollenbrecher“ von uns genannt, weil sie den tief unter der Erde liegenden Stollen äußerst gefährlich wurden.Bei Beginn des Feuers flüchteten wir schleunigst in unsere Stollen. Um uns die Zeit zu verkürzen, spielten wir im Stollengang auf übereinandergelegten Dächsen gemütlich einen Skat. Mit einem Mal über uns eine gewaltige dumpfe Explosion. Der ganze Stollen schaukelte. Mehrere Stollenhölzer knickten zusammen. Wir wurden mit einer Dreckwolke überschüttet. Das Licht verlöschte. Donnerwetter, wie leicht konnte das ins Auge gehen! Ein „Stollenbrecher“ mußte direkt über unserem Gang explodiert sein. Da keiner von uns verletzt war, zündeten wir das Licht wieder an und spielten unseren Skat weiter.Der Feind sollte hier in der Champagne mit den furchtbarsten Gasgranaten schießen, die je im Kriege vorgekommen waren, den sogenannten Gelbkreuzgranaten. Es wurde uns gesagt, daß deren Gas gänzlich unsichtbar war, aber in Granattrichtern und Unterständen noch wochenlang seine Wirkung behielt. Ein Tropfen der bei der Explosion umherspritzenden Flüssigkeit genügte, um sofort das Fleisch von den Knochen zu brennen. Zum Schutz dagegen erhielt jeder eine kleine Büchse mit Chlorkalk, die wir stets bei uns tragen mußten. Auch wir erhielten eine neue Waffe, das Tank-Abwehrgeschütz. Es ähnelte dem Infanteriegewehr, nur daß es doppelt bis dreifach so groß war. Die Patronen waren fast so groß wie Geschosse von Revolverkanonen. Am 1. September 1918 lösten wir das in vorderster Linie liegende Reserve-Jägerbataillon 6 ab. Bisher war es vorn verhältnismäßig ruhig gewesen, als wir jedoch dort ankamen, ging die Schießerei los. Ein furchtbares Trommelfeuer größter Kaliber fegte auf die Stellung nieder. Vom Schützengraben war nichts zu sehen. Wir lagen fast ausschließlich in Granattrichtern. Am nächsten Tag ging es jedoch erst richtig los. Mindestens hundert Geschützrohre spieen Gasgranaten auf uns. Wir waren in solch undurchsichtige Gaswolken eingehüllt, wie wir es bisher im Krieg noch nie erlebt hatten. Krachend schlugen dicht hinter uns die furchtbaren Gelbkreuzgranaten ein, durch die wir starke Verluste hatten. Die Verbrennungen durch diese Granaten waren geradezu grauenhaft. Es war ein Glück für uns, daß wir die Chlorkalkbüchsen bei uns hatten und vor allen, daß unsere deutschen Gasmasken einen solch wunderbaren Schutz gegen diese ungeheuren Gaswolken boten. Mit viel Mühe versuchten wir in dem harten Kreideboden einen Graben auszuheben, doch der jetzt täglich niederströmende, wolkenbruchartige Regen machte unsere Mühe zuschanden. In den Trichtern sammelte sich eine dicke, milchige Flüssigkeit.So lagen wir hier bis zum 11. September 1918, an dem wir in das Ruhelager an der Straße Somme-Py - Semide zurückmarschierten. Ungeheure Fliegergeschwader jedoch sorgten dafür, daß wir nicht zur Ruhe kamen. Fahrplanmäßig erschienen sie über den Barackenlagern und warfen ihre Bomben ab. Sorgten schon die Flieger dafür, daß wir fast keinen Schlaf mehr fanden, so brachten uns die fortgesetzten Alarmierungen um jede Ruhe.... "

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 305 Seiten

Verlag: Möbius, Ingo; Auflage: 3. (17. Mai 2019)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 300054030X

ISBN-13: 978-3000540301

Verpackungsabmessungen:

23,2 x 16,7 x 2,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

5.0 von 5 Sternen

6 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 333.490 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Gerade in Zeiten wie diesen, wo so viel und vor allem so schnell die Geschichte in Vergessenheit gerät ist dieses Buch ein MUSS zum Lesen, damit man versteht wie es sehr jungen Menschen, gerade in diesem Buch, ergangen ist bei dem Moloch Krieg.Freiwillig in den Krieg zu ziehen... wer kann das heute schon nachvollziehen, bzw. stellt sich auch die Frage, wäre das wieder möglich ??? Antworten, darauf bietet das Buch, dass sehr gut aufgearbeitet wurde und zudem sehr packend und authentisch geschrieben wurde. Ein Kompliment der Neuausgabe und was wünscht man einem Buch mehr, als dass es von Vielen gelesen wird.

Gute geschichte. Spannend bis zum schluss

Mit fünfzehn Jahren an die Front!Ingo Möbius hat da ein sehr packendes Buch über den Jäger Richard Arndt, der als einer der jüngsten Kriegsfreiwilligen, in den ersten Weltkrieg zog, geschrieben.Sehr spannend und doch bedrückend, schildert Richard Arndt von seinen Erlebnissen und dem Überlebenskampf an den Fronten.Euphorisch und mit hurra, zogen die jungen Männer in den Krieg, da man dachte, dieser sei schnell vorbei.Doch bald merkte Richard Arndt, dass es täglich ums nackte Überleben ging.1914, an der Westfront erlebte er den Beginn des zermürbenden Stellungskrieges.Nach einer schweren Verwundung 1915, kam Arndt 1916, nach seiner Genesung, in der Schlacht um Verdun, mit seinem Reserve-Jägerbataillon 5 zum Einsatz.Mitte des Jahres 1916, nach kurzer Ausbildung zum Sturmbataillon, wurde Arndt an die Ostfront in die Karpaten versetzt.Monatelangen, schweren Kämpfen im Gebirge getrotzt, ging es im Herbst 1917 mit dem Reserve-Jägerbataillon zurück an die italienische Front.Auch dies bedeutete wieder, kämpfen im Hochgebirge, wo die Männer unfassbaren Strapazen ausgesetzt waren.Im Frühjahr 1918, wurde das erheblich dezimierte Reserve-Jägerbataillon 5 zurück an die Westfront verlegt, wo sie, wie an der gesamten Front, in schwere Abwehrschlachten verwickelt wurden. Hier erlebte Richard Arndt auch das Ende des Krieges.Die anfängliche Euphorie wich, bei dem erst 19 jährigen Richard Arndt, der Sehnsucht nach Frieden.Ingo Möbius, hat die Kriegserlebnisse des Richard Arndt sehr spannend mit der 1929 erschienenen Chronik des Reserve-Jägerbataillon 5 verbunden, sodass ein lesenswertes, authentisches Buch über das Schicksal eines jungen Mannes in den Wirren des I. WK zustande kam.Ein sehr empfehlenswertes Werk!

Das Buch schildert auf recht anschauliche Weise den Weg eines jungen Kriegsfreiwilligen durch den gesamten Ersten Weltkrieg.Für mich war es der erste Erlebnisbericht eines einfachen Soldaten aus dieser Zeitepoche. Es war daher sehr hilfreich, dass im Buch auch eine Menge Hintergrundnformationen zu finden sind, um die Erzählungen besser einordnen zu können.Momentan verlässt uns immer mehr die Zeitzeugengeneration aus dem Zweiten Weltkrieg. Aus dieser Zeit erscheinen noch immer fast Unmengen an Erlebnisberichten. Für die Zeit von 1914-1918 sieht es anders aus. Auch da erscheinen zwar gerade jetzt viele Bücher, aber nur selten Erlebnisberichte aus der Sicht des einfachen Frontsoldaten.Mein Interesse an dieser Thematik wurde zumindest mit diesem Buch nun erst richtig geweckt.

Ich kenne zufällig die Originalausgabe der eigentlichen Erzählung aus dem Jahr 1930 und war nun neugierig auf die neue Ausgabe. Die Umsetzung finde ich sehr gelungen, spricht mich sehr an. Neben den persönlichen Erinnerungen sind zahlreiche Infos mit eingebaut, die das Verstehen der Schilderung ungemein erleichtert. Ein gutes abgerundetes Gesamtpaket.

Der Erste Weltkrieg, der oftmals als die “Ur-Katastrophe” des 21. Jahrhunderts bezeichnet wird, liegt jetzt genau 100 Jahre zurück. Allein aus diesem Jubiläum heraus gibt es momentan recht viele Bücher zu diesem Thema. Wirkliche Erlebnisberichte von einfachen Frontsoldaten gibt es darunter leider kaum. Noch immer werden die Klassiker angeboten, wie beispielsweise „Infanterie greift an“ von Erwin Rommel oder „In Stahlgewittern“ von Ernst Jünger. Beide waren hochdekorierte Frontoffiziere. Wenn mal Kriegserinnerungen einfacher Soldaten erscheinen, dann meist in Tagebuchform. Im hier vorliegenden Buch wird auf den Erinnerungen eines wirklich sehr jungen Kriegsfreiwilligen aufgebaut. Für uns heute ist es unverständlich, mit welcher Begeisterung man damals in den Krieg zog, und dies auf beiden Seiten. Im Buch erlebt man den Wandel mit von der anfänglichen Kriegsbegeisterung hindurch durch die großen Materialschlachten zur Sehnsucht nach Frieden. Persönlich als sehr gut empfinde ich die zahlreichen Hintergrundinformationen, auch die genauen Details zur Einheit und den Kämpfen. In Summe ein gut verpackter Erlebnisbericht eines einfachen Frontsoldaten.

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