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Kostenfreier Download Napoleon: Ein Leben, by Adam Zamoyski

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Napoleon: Ein Leben, by Adam Zamoyski

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Napoleon: Ein Leben, by Adam Zamoyski


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Napoleon: Ein Leben, by Adam Zamoyski

Pressestimmen

"Ein jeder Leser wird das Buch mit Vergnügen und auch mit Gewinn lesen.“ sehepunkte, Manfred Hanisch "Zamoyski zeichnet das Bild einer Epoche.“ Neue Zürcher Zeitung "Mit vielen Anekdoten gespickte Biografie.“ HÖRZU Wissen, Sabine Ulrich "Zamoyski ist ein großartiger Schriftsteller, das Buch liest sich spannend wie ein Roman.“ Dresdner Morgenpost "In diesem Buch ist jedes Kapitel pure Unterhaltung. Eine lesenswerte Biographie." Kölner Stadt-Anzeiger, Michael Hesse "Ein blendender Erzähler" Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt"Wahrscheinlich die ehrlichste Napoleon-Biographie, die jemals geschrieben wurde." The Times "Jetzt legt Zamoyski sein Meisterwerk vor. (…) Mit der souveränen Sachkenntnis einer lebenslangen Beschäftigung entführt uns der geborene historische Erzähler in eine Epoche, wie sie dramatischer nicht sein könnte." Der neue Tag "Magnificent new biography.“ Economist "Monumentale Biografie." ZEIT, Jens Jessen "Das Herausragende an der umfangreichen und fesselnd geschriebenen Napoleon-Biografie des Historikers Adam Zamoyski ist, dass er dessen Persönlichkeit und sein politisches Werk jenseits von jeglicher Anbetung oder Verteufelung sichtbar werden lässt." Frankfurter Rundschau, Wilhelm von Sternburg "Adam Zamoyskis ‚Napoleon‘ (...) ist, traut man den bereits erschienenen englischsprachigen Besprechungen, das unterhaltsamste, anekdotenreichste Buch über den Feldherrn und Herrscher, das seit langer Zeit geschrieben wurde." Berliner Morgenpost, Felix Müller "Napoleon ist ein Meisterwerk durch und durch und Lesevergnügen pur." Antony Beever "Adam Zamoyski entrümpelt zwei Jahrhunderte voller Mythen, räumt mit apokryphen Geschichten und Legenden auf und schenkt uns endlich den wirklichen Napoleon." Anne Applebaum "Eine ganz hervorragende Biographie Napoleons: frisch, nuanciert, hinreißend geschrieben und vor allem: spannend. Adam Zamoyski zeigt uns Napoleon ebenso als Triumph der Fortüne und der Macht der Umstände wie als das unbesiegbare Genie der Legenden." Simon Sebag-Montefiore

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Adam Zamoyski lebt als freier Autor und Historiker in London. Seine Bücher «1812. Napoleons Feldzug in Russland» und «1815. Napoleons Sturz und der Wiener Kongress» waren international erfolgreich und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien sein Buch «Phantome des Terrors. Die Angst vor der Revolution und die Unterdrückung der Freiheit 1789 – 1848».

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 863 Seiten

Verlag: C.H.Beck; Auflage: 1 (18. September 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3406724965

ISBN-13: 978-3406724961

Größe und/oder Gewicht:

14,4 x 5,8 x 22,1 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.2 von 5 Sternen

9 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 33.754 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Nach seinen Büchern über den russischen Feldzug sowie dem Wiener Kongress hat Zamoyski hier ein weiters Buch über die napoleonische Ära verfasst, wobei er den bekanntesten Mann aus Frankreichs Geschichte biographisch darstellt. Er schildert dessen Aufstieg, seine Glanzzeit und letztlich seinen Untergang. Napoleon kam dabei praktisch aus dem Nichts empor, profitierte von den nachwirkenden Wirren der Revolution um sich als Alleinherrscher durchzusetzen. Der gebürtige Korsse war dabei sowohl ein militärisches Genie als auch ein unermüdliches Organisationstalent und Arbeitstier. Letztlich kümmerte er sich u malles bis ins kleinste Detail. Trotzdem gelang es ihm nicht auf dem Höhepunkt seiner Macht seine Ambitionen einzuschränken, er sah sich als Empörkömming immer gefährdet und bedroht.Fazit : obwohl es nicht an Biographien über diesen grossen Mann mangelt ist dieses Werk rundum gelungen. Es gibt mit Sicherheit tiefgründigere Bücher über das Thema, wobei man Zamoyskis Buch als perfektes Einstiegswerk betrachten kann.

Mittlerweile liegt mir auch die Biografie von Patrice Gueniffey (ein Franzose) vor ( Suhrkamp 2015 mit 1300 Seiten Band 1, der Band 2 steht aber noch aus). Dazu lese ich parallel die Biografie von Willms (der Deutsche). Leider hält die Biografie von Zamyoski (der in London lebende Amerikaner mit polnischen Wurzeln) dem Vergleich nicht stand, in meinem Ranking landet er nur auf Platz 3. Von anfänglich von mir 5 vergebenen Sternen für Zaymoyski bleiben nur noch 3 übrig, das Buch ist also eher als durchschnittlich, mit Schwächen, zu bewerten. Interessanterweise ist es Zamoyski, der Napoleon am meisten verteidigt (die anderen Herrscher waren auch nicht besser).An ein paar beispielhaften Fragestellungen festgemacht:-wie bliebt Napoleon in Ägypten mit Paris in Kontakt?-wie vernichtete Nelson die franz. Flotte in Akubir und welche Rolle spielte Napoleon?-was passierte beim Aufstand in Kairo-warum reiste Talleyrand nicht nach Konstantinopel-das Massaker in Jaffa-hat Napoleon tatsächlich Eiterbeulen ausgedrückt?-lies Napoleon eigene Soldaten vergiften?Das alles sind so Fragen, die Laien interessieren. Am besten und ausführlichsten informiert Gueniffey über diese Begebenheiten, so das sich ein nachvollziehbares Bild ergibt. Bei Zamoyski bleibt vieles im Dunkeln. Dafür lesen wir bei Zamoyski, dass Napoleon am Morgen des 4. Mai um 3 Uhr das Haus verlässt, usw. usw.Schon immer wollte ich eine Napoleon Biografie besitzen, und da Zamoyski als absoluter Kenner und Liebhaber von Napoleon gilt, habe ich zugegriffen und spontan gekauft. Ich gebe zu, mein bisheriges Napoleon Bild war stark verzerrt, z.B. durch die berühmte Fernsehserie mit Christian Clavier in der Hauptrolle.Zunächst eine Überraschung beim Entfernen der Schutzfolie: Aus dem Buch fällt ein Lesestreifen, auf dem steht, das Buch wäre papego-fähig. Ich kannte das bisher nicht. Man lädt sich kostenlos eine App herunter, und kann dann problemlos 25 % des Buches sich auf sein Tablett laden. Dann wieder 25 % und beliebig oft weiter. Das erleichtert das Lesen unterwegs sehr. Ist zwar nicht ganz so komfortabel wie ein E-Book Reader, erfüllt aber seinen Zweck. Da immer nur 25 % auf dem Tablett sein können schützt sich der Verlag so davor, dass Interessenten in der Buchhandlung sich einfach so kostenlos das komplette Buch herunterladen.In der Biografie findet sich ein kleiner Abschnitt, den ich für sehr aussagekräftig halte: Kurz nach Ernennung zum Konsul zieht Bonaparte in die Tuilerien. Josephine in das frühere Zimmer von Marie-Antoinette, Bonaparte in die Räume genau darüber. Josephine und andere Frauen verhalten sich bald wie Hofdamen, man lässt sich nicht mit "Bürgerin", sondern mit "Madame" ansprechen. Man studiert alte Hofprotokolle und sucht frühere Hofbeamte des Ancien Regime, denn man stolpert unsicher durch die Räume, macht sich lächerlich. Bonaparte tauscht seinen unauffälligen grünen Gehrock mit einer selbst entworfenen Uniform, kürzere Haare, badet häufig, überschüttet sich mit Eau den Cologne. Bonaparte lässt die Kronjuwelen bringen, bald schon sieht man an seinem Säbel Diamanten funkeln. Er versorgt seine große Familie auskömmlich, auch seine Mutter Letizia. Aber Letizia misstraut der Dauerhaftigkeit des Glückes ihres Sohnes, sie hortet einen Teil des Geldes als Notgroschen bei ausländischen Banken.Parallel zu Zamoyski lese ich die Biografie von Willms. Diese ist fast umfangsgleich und auch ähnlich aufgebaut. Willms und Zamoyski bewegen sich auch ungefähr mit gleicher Geschwindigkeit durch Napoleons Leben, erreichen zentrale Punkte bei ungefähr gleicher Seitenzahl. Willms brilliert mit umfassenden politischen Analysen. Die Stärke des Zamoysi Buches liegt eher bei der Schilderung von Napoleons privaten und familiären Leben. So kann man manchmal lesen, mit wem Napoleon gerade essen geht, ob er vom Pferd fällt, oder wie das Wetter an dem Tag war. Willms gibt sich mit solchen Dingen nicht ab. Ich kann nicht behaupten, das Zamoyski sich durchgehend flüssiger liest als Willms, immerhin hat er das Handicap der Übersetzung, die nicht durchgehend gelungen ist. So fällt z.B. auch beim flüchtigen Lesen sofort auf, das alle Schwerter tragen. Der Begriff "Schwert" ist ja wohl total unpassend, Degen wären besser gewesen. Ist das dem Lektorat nicht aufgefallen? Willms zitiert oft und ausgiebig Quellen, das macht Zamoyski nicht.Zamoyski bringt keine neuen Forschungsergebnisse, das ist nicht die Intention seines Buches. Die Zamoyski Biografie ist populärwissenschaftlich angelegt. Man kann sie streckenweise lesen wie einen Roman, manchmal gibt es aber auch Hänger, die man gerne überschlägt. Gleichwohl ist die Lektüre manchmal anstrengend für mich, was an den vielen französischen Namen liegt, die sich mir nur schwer einprägen. Wie Stollberg-Rilinger bettet Zamoyski das Leben des Protagonisten in ein Gemälde seiner Zeit ein. Leider ist über Napoleons Kindheit noch weniger bekannt als über die von Maria Theresia, das liegt in der Natur der Sache. Zamoyski hält sich nicht mit nutzlosen Anekdoten auf, die sich nicht belegen lassen. Dafür hat er aber "Napoleons Lehrjahre" besonders gründlich behandelt. Um den "Mann hinter dem Mythos" herauszuarbeiten (englischer Originaltitel, der auf dem deutschen Buch fehlt), hält er sich im wesentlichen an Primärquellen, von Memoiren hält Zamoyski nichts, da sie meist aus Sicht der Schreiber geschönt sind. Für Zamoyski ist Napoleon ein Mensch, aber kein Übermensch, ein Kind seiner Zeit. Er war Taktiker, kein Stratege, meint Zamoyski. Auf dem Schlachtfeld allerdings ist er durchaus Stratege. Diesen Aspekt arbeitet Willms besser heraus als Zamoyski, bei Willms gibt es z.B. ein spezielles Kapitel über Kriegsführung und Gefechtsfeldstrategie.Was bei Zamoyski extrem knapp behandelt wird sind seine Aktivitäten bezüglich Preußen, dem Deutschen Reich gegenüber und vor allem die linksrheinischen Neuordnungen.Nebenbei bemerkt (nicht in der Biografie enthalten) war Napoleon ein schlechter Schachspieler und war sich dessen bewusst. Er führte oft ein Reiseschach mit sich. Auf St. Helena soll er stundenlang Schach gespielt haben. Auch mit Murat hat er gespielt. Ich besitze sogar ein Schachbuch, in dem Partien von ihm abgedruckt ist. Die Partie gegen den berühmten Schachautomaten, gespielt im Jahr 1809 in Schloß Schönbrunn. Napoleon versucht es mit dem primitiven Schäfermatt, was natürlich nicht klappt. Immerhin hält er sich 24 Züge lang tapfer, bis er vom Meister im Automat mattgesetzt wird. Napoleon nutzt immerhin die Rochade, verliert aber durch schlechte Züge unglaublich viel Tempo und Entwicklung, ganz anders wie auf dem Schlachtfeld. In einer weiteren Partie aus dem Jahr 1804 schlägt er Madame de Resumat Nachdem er den König von Madame de Resumat in die Brettmitte gezerrt hat, wird er mattgesetzt. Eine Angriffspartie von Napoleon gegen einen schwachen Gegner. Napoleon scheut dabei keine Opfer, spielt aber auch nicht fehlerlos.Letztlich ertappe ich mich dabei, dass ich Willms interessierter lese als Zamoyski. Auf jeden Fall sollte man vor der Zamoyski-Lektüre sich Vorkenntnisse anlesen. Nur so gelingt es, die interessanten Details aus dem Zamoyski Buch einzuordnen zu können.

Ich habe schon die beiden Bücher von 1812 und 1815 von Zamoyski verschenkt und meine Freunde waren begeistert. Jetzt habe ich mir "Napoleon - Ein Leben" gekauft und bin froh, dass ich es jetzt besitze. Es ist sehr gut und spannend geschrieben.

Jenseits aller Legendenbildung und zahlloser Rezeptionen in Film, Literatur und Wissenschaft möchte der amerikanisch-polnische Historiker Adam Zamoyski die Persönlichkeit Napoleon Bonapartes dahinter beschreiben. In der Vergangenheit schrieb der Autor schon eine Monografie über den Russlandfeldzug Napoleons.Dabei möchte er Napoleon politisch und philosophisch in den Kontext seiner Zeit zu stellen, damit die Leser verstehen können, wie bereit Frankreich war, jemanden wie Napoleon nach dem Terror nach der Französischen Revolution als Heilsbringer zu akzeptieren.Zamoskyi weist schon in seiner Einführung, dass er die militärischen Aspekte des Lebens Napoleons nur untersucht, wenn er glaubt, sie hätten seine politische und persönliche Situation beeinflusst. Stattdessen steht Napoleons Familie, sein Wille zur Wiederherstellung der Größe Frankreichs oder sein Verhalten gegenüber Feinden und Freunden. Napoleons prägende Jahre auf Korsika und seine Lehrjahre nehmen einen verhältnismäßig großen Teil der Biografie ein. Zamoyski schreibt dazu: „Ich habe Napoleons Lehrjahren im Vergleich zu der Zeit, als er an der Macht war, mehr Raum gewidmet, weil ich der Meinung bin, dass sich in ihnen der Schlüssel zum Verständnis seines außerordentlichen Lebensweg befindet.“ (S. 14f)Die korsischen Traditionen haben vor allem die Familie in den Vordergrund gestellt, und Napoleon hat dies laut dem Autor sein ganzes Leben hindurch verfolgt. Seine Beziehung zu Frauen und seine Einstellung zur Liebe werden auch hinlänglich erörtert.Zamoyskis Biografie schafft es in weiten Teilen, dem Menschen Napoleon so nahe wie möglich zu kommen, auch wenn er bei manchen Sachen zu sehr ins Detail geht. Napoleon wird weder als glorienreicher Feldherr und Mensch noch als der Teufel Europas, sondern stattdessen als ein Mann mit sowohl Genie als auch Fehlern vorgestellt. Zamoskyi rühmt dabei vor allem seine Aura, die es ihm ermöglichte, bis zum Ende seines Lebens Menschen von seinen Zielen zu überzeugen.

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